Die Geschich­te der PSD Ban­ken

Im Jahr 1872 wur­de auf Initia­ti­ve des Kai­ser­li­chen Gene­ral­post­amts die Grün­dung von Spar- und Vor­schuss­ver­ei­nen ange­regt. Die­se beschei­de­ne Anfangs­idee ent­wi­ckel­te sich im Lau­fe der Zeit zu einer 150-jäh­ri­gen Erfolgs­ge­schich­te. Obwohl sich die Zei­ten geän­dert haben, ist der Grund­ge­dan­ke der Selbst­hil­fe nach wie vor rele­vant. Ursprüng­lich ent­stan­den, um Post­mit­ar­bei­ten­den in finan­zi­el­len Schwie­rig­kei­ten zu hel­fen, haben sich die Spar- und Vor­schuss­ver­ei­ne zu einer moder­nen Ban­ken­grup­pe ent­wi­ckelt. Das genos­sen­schaft­li­che Geschäfts­mo­dell wur­de von Anfang an kon­se­quent umge­setzt, auch wenn die for­mel­le Aner­ken­nung als ein­ge­tra­ge­ne Genos­sen­schaf­ten erst in den Jah­ren 1998 bis 2000 erfolg­te.

Die PSD Ban­ken haben sich stets dar­auf kon­zen­triert, ihren Kun­din­nen und Kun­den attrak­ti­ve Kon­di­tio­nen zu bie­ten und ihre Mit­glie­der am wirt­schaft­li­chen Erfolg zu betei­li­gen, anstatt Gewin­ne zu maxi­mie­ren. Heu­te ver­trau­en rund eine Mil­lio­nen Kun­din­nen und Kun­den den PSD Ban­ken in finan­zi­el­len Ange­le­gen­hei­ten.

Als Direkt­bank set­zen die PSD Ban­ken auf tech­ni­sche Inno­va­tio­nen, um ihren Kun­din­nen und Kun­den einen “direk­ten Draht” über ver­schie­de­ne Kanä­le und Medi­en zu bie­ten. Mit Online-Ban­king, Ban­king-Apps und wei­te­ren Fort­schrit­ten, die das Leben der Kun­din­nen und Kun­den erleich­tern, sind sie zukunfts­si­cher auf­ge­stellt.

Mit einer Geschich­te von mehr als 150 Jah­ren sind die PSD Ban­ken stolz auf ihren Erfolg. In einem Zeit­strahl sind die wich­tigs­ten Ereig­nis­se zusam­men­ge­fasst, um einen Über­blick zu geben.

Die wich­tigs­ten Mei­len­stei­ne im Über­blick

2012–2022

Aktu­el­les Gesche­hen

2022 fei­ert die Grup­pe der PSD Ban­ken ihr 150-jäh­ri­ges Bestehen. Dezen­tra­le Initia­ti­ven in den PSD Ban­ken wer­den das Jubi­lä­um ganz­jäh­rig beglei­ten. Am 25. Okto­ber 2022 fin­det in Ber­lin ein zen­tra­ler Fest­akt statt.

2017 mit Beginn des Jah­res über­nimmt Die­ter Jur­geit den Vor­stands­vor­sitz im Ver­band der PSD Ban­ken.

2016 wird der digi­ta­le Kon­to­wech­sel­ser­vice ein­ge­führt.

2015 wird die Video­le­gi­ti­ma­ti­on ein­ge­führt.

2013 fei­ert der Ver­band der PSD Ban­ken e.V. sein 75-jäh­ri­ges Bestehen.

2012 fei­ert die PSD Ban­ken­grup­pe ihr 140-jäh­ri­ges Grün­dungs­ju­bi­lä­um.

1972–2011

Start der Genos­sen­schafts­ban­ken

2011 sowie in den Fol­ge­jah­ren bele­gen die PSD Ban­ken in der größ­ten deut­schen Leser­be­fra­gung „Bes­te Bank“ des Wirt­schafts­ma­ga­zins EURO den ers­ten Platz. Sie sind somit die „belieb­tes­te Regio­nal­ban­ken­grup­pe Deutsch­lands“.

2001 lau­fen alle För­de­run­gen der Nach­fol­ge­un­ter­neh­men der Deut­schen Bun­des­post gegen­über den PSD Ban­ken aus.

1998 beginnt die suk­zes­si­ve Umwand­lung aller PSD Ban­ken zu Genos­sen­schaf­ten, die im Jah­re 2000 abge­schlos­sen ist.

1996 beschlie­ßen die PSD Ban­ken die Ein­füh­rung von Giro­kon­ten und die seit 1989 übli­che Abkür­zung PSD wird durch PSD Bank abge­löst.

1994 beginnt die Los­lö­sung der PSD Ban­ken von der Bun­des­post.

1972 zählt der Ver­band der heu­ti­gen PSD Ban­ken zu den Grün­dungs­mit­glie­dern des Deut­schen Genos­sen­schafts- und Raiff­ei­sen­ver­ban­des e.V. (DGRV) und des Bun­des­ver­ban­des der Deut­schen Volks­ban­ken und Raiff­ei­sen­ban­ken e.V. (BVR).

1872–1945

Anfän­ge der PSD Ban­ken­grup­pe

1945, nach dem Ende des 2. Welt­krie­ges, wird die Zahl der PSpDV erheb­lich ver­min­dert. Nur die Ver­ei­ne in den Gebie­ten der drei west­li­chen Alli­ier­ten blei­ben bestehen. Von 1956 bis 1997 liegt die Anzahl der PSpDV kon­stant bei 21 Mit­glieds­in­sti­tu­ten. Zum Kun­den­kreis der PSpDV zähl­ten damals fast aus­schließ­lich die Beschäf­tig­ten der Deut­schen Bun­des­post.

1942 bestehen ins­ge­samt 53 Ver­ei­ne mit einer kumu­lier­ten Bilanz­sum­me von 228 Mil­lio­nen Reichs­mark.

1938 wird der Prüf­ver­band der Post-Spar- und Dar­lehns­ver­ei­ne gegrün­det.

1929 erlebt die Welt den „Schwar­zen Frei­tag“ an der New Yor­ker Bör­se. Die PSpDV über­ste­hen den Bör­sen­krach sowie die Ban­ken­kri­se in Deutsch­land von 1931, da sie gemäß ihrer Sat­zung kei­ne Dar­le­hen an die Indus­trie gewäh­ren. Dies ist bis heu­te so geblie­ben.

1903 wer­den die „Vor­schuss­ver­ei­ne“ in „Post-Spar- und Dar­lehns­ver­ei­ne“ (PSpDV) umbe­nannt. Bis zu Beginn des 1. Welt­krie­ges 1914 steigt die Zahl der Mit­glie­der der PSpDV auf 237.536.

1872 unter­zeich­net Gene­ral­post­meis­ter Hein­rich von Ste­phan einen Erlass zur Grün­dung von „Spar- und Vor­schuss­ver­ei­nen“. Bereits im ers­ten Jahr erfolgt die Grün­dung von 36 Ver­ei­nen und die Mit­glie­der­zahl steigt auf 12.067.

Geschich­te der PSD Ban­ken­grup­pe

Sie möch­ten mehr über die Geschich­te der PSD Ban­ken­grup­pe erfah­ren? In die­sem Video kön­nen Sie sich über die Ent­ste­hung der PSD Ban­ken­grup­pe und das aktu­el­le Gesche­hen infor­mie­ren.